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LandStarK

Verbundforschungsprojekt zur Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft als Treiber sozialökologischer Transformation im ländlichen Raum

Projektidee

LandStarK erforscht durch die Kultur- und Kreativwirtschaft initiierte neue Umdenk- und Handlungswege im Sinne des „Green Deals“ der EU in den sozialökonomischen Ökosystemen von acht Regionen in vier Bundesländern:

  • Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern,
  • Prignitz in Brandenburg,
  • Lüchow-Dannenberg und Lüneburg in Niedersachen und
  • Salzwedel, Börde und Stendal in Sachsen-Anhalt.

Die untersuchten Transformationsaktivitäten orientieren sich am „System Change Compass“, der von der EU in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome entwickelt wurde und im Kontext des „Green Deals“ den Übergang in die Kreislaufwirtschaft und eine regenerative Wirtschaftsform beschreibt.

https://circulareconomy.europa.eu/platform/en/knowledge/system-change-compass-implementing-european-green-deal-time-recovery

Projektinhalte

LandStarK beschäftig sich mit folgenden Forschungsfragen:

  • Wie und inwieweit kann die KKW Umdenk- und Transformationsprozesse im Sinne der Großen Transformation (sozial, ökologisch, inklusiv) in ländlichen Räumen am Beispiel der ländlichen sektoralen Spezialisierung (Tourismus und ökologischer Landbau) anstoßen und somit den Weg für eine nachhaltige Resilienz der teilnehmenden ländlichen Räume ebnen?
  • Wie können positive sekundäre und tertiäre Effekte der KKW auf bestimmte ordnungsökonomische Ökosysteme und deren Wechselwirkungen mit der KKW im ländlichen Raum quantifiziert und qualifiziert werden?
  • Welche kulturellen und kreativen endogenen Ressourcen, Formate, Methoden (z. B. Organisationskultur, soziale / kognitive / institutionelle Nähe und Dichte, Marktkräfte, regulatives Rahmenwerk) setzen Umdenk- und Transformationsprozesse in Gang und sind für einen nachhaltigen Systemwandel ausschlaggebend?
  • Inwieweit können untersuchte intersektorale Kooperation mit der KKW in anderen wirtschaftlichen Ökosystemen außerhalb des ökologischen Landbaus und Tourismus übernommen werden?

LandStarK ist Teil der Forschungsmaßnahme „Faktor K“ mit 22 innovativen Forschungsprojekten im Rahmen des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULEplus) im Auftrag des BMEL und läuft bis Februar 2026. Innerhalb von Faktor K ist LandStarK dem Themencluster „Kulturelle Akteure und Netzwerke in ländlichen Räumen in Transformationsprozessen“ zugeordnet.

Die Ziele von Faktor K:

Mit der Förderung der Forschungsvorhaben soll zum einen die Forschungslandschaft zu ländlichen Räumen in Deutschland gestärkt und zum anderen die Kenntnisse über die Bedeutung von Kultur in ländlichen Räumen erweitert werden. Außerdem sollen Erfolgsmodelle und Gelingensbedingungen für ein lebendiges kulturelles Leben in ländlichen Räumen analysiert und Handlungsempfehlungen für die Praxis erarbeitet werden.

Begleitend zu der Fördermaßnahme werden die Vernetzung der Forschungsprojekte untereinander und der Wissenstransfer in die Fachöffentlichkeit von großer Bedeutung sein, um die gewonnen Erkenntnisse in die Breite zu tragen.

https://www.bmel.de/DE/themen/laendliche-regionen/freizeit-und-kultur/forschung-kultur-land.html

Ziele

Das Ziel von LandStarK ist der Aufbau eines methodischen und praxistauglichen Leuchtturms für die Ermöglichung und Revitalisierung der kulturellen und kreativen Aktivitäten in den acht genannten Regionen, die der Transformation im Sinne des „Green Deals“ dienen und nachhaltige Effekte in den Branchen Tourismus und Ökologische Landwirtschaft zeigen.

Zudem soll ein aktiver und partizipativer Wissenstransfer über erforschte Rahmenbedingungen des Gelingens in alle acht Regionen ermöglich werden. Dafür werden ab Februar 2024 lokale und überregionale Events konzipiert und umgesetzt, auch in Form von hybriden Webinaren und Learning-Journeys. Die Makerspaces an den Standorten Wismar, Stendal und Magdeburg sollen in die Wissenstransferformate eingebunden werden.

Die Hochschule Magdeburg-Stendal arbeitet in allen Arbeitspaketen eng mit der Hochschule Wismar zusammen. Die Umgestaltung der erfassten Potentiale in praxistaugliche Wissenstransferformate liegen in der besonderen Verantwortung der h2.

Infos zur Galerie

„Theaterclub“ des TdA, „Lichttage“ Stendal, „Altmarkliebe-Festival“ in Stendal, „Kunsthaus“ Salzwedel, „Mönchskirche“ Salzwedel, „Gerlachspeicher“ auf dem Kunstfestival „Wagen & Winnen 23“, „Druckwerkstatt“ im Kunsthaus Salzwedel, „Badehaus“ auf dem „Tag des Denkmals“ in Salzwedel, „Archäologisches Zentrum und Museum“ in Hitzacker, „Überlandfestival“ des Thünen-Instituts, „Animales“ von Line Tsoj, „Momentemaschine“ auf der KLP 23 im Wendland, Rundlingsdorf auf der KLP 23, „Kunstkammer“ in Gartow mit Arbeiten von Patrick Sellmann, „Wittlerins Wohnzimmer“ – Kulturzentrum und Galerie der Moderatorin und Autorin Tine Wittler, „X-tausendmal quer“ Protestbewegung von 1996 bis 2022 im Wendland, Vernetzungstreffen von „Faktor K“ in Kassel, der Co-Workingspace und Innovationsraum „InnovationPort“ in Wismar, mit inspirierendem Blick auf den Hafen, und das Makerlab „Startup Yard“ der Hochschule Wismar

Galerie

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StartUp_Yard-160x160.jpgStartUp_Yard-160x160.jpg

Credits

Luftaufnahme Wismar:

Von Daniela Kloth – Eigenes Werk, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=80882008

Luftaufnahme Stendal:

Von PaulT (Gunther Tschuch) – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=82636785

AI-Visuals mit „Kandinsky 2.1“ by SBER AI, via fusionsbrain.ai

Projektfotos: Annette Hoffmann

Verbundpartner*innen:

  • Hochschule Wismar (University of Applied Sciences Technology, Business and Design)
  • Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Wirtschaft
  • Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, „Kreative MV“

Fördermittelgebende

  • BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) im Rahmen des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULEplus)

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interdisziplinär

Art des Projekts

Forschungsprojekt

Entstehungszeitraum

SoSe 23 – SoSe 24